Mesner in Heilig Geist
1962 in Jettingen-Scheppach geboren und gelernter Schriftsetzer, zuletzt tätig als Druckformhersteller bei der Tageszeitung „Augsburger Allgemeine“.
Wie kam ich zu dem Beruf Mesner?
Als Quereinsteiger wurde ich von Gott geführt, obwohl dies nicht meine Lebensplanung war. Hatte immer wieder die verschiedensten Zeichen erhalten, dass ich mich für diesen Beruf entscheiden sollte. So kam ich im Februar 2014 als Mesner zur Pfarrei Heilig Geist hier in Hochzoll.
Was gefällt mir an dem Berufsbild Mesner?
Mesner ist nicht einfach nur ein Job. Mesner ist eine Berufung und genau dort finde ich mich selber. Er umschließt sogar zwei Berufe: Einmal der Liturgische Dienst, u. a. die Vor- und Nachbereitung des Gottesdienstes sowie bereitlegen und Pflege der liturgischen Gewänder und Bücher. Der zweite Beruf ist der eines Hausmeisters.
Was noch ganz toll für mich ist!
Der Mesner selber ist nur so gut, wie „alle um ihn drum herum“. Dazu zählen sehr viele Ehren- und Hauptamtliche. Auch mein Kollege Herr Tschuschke gehört dazu. Er ist seit über 50 Jahre bereits Mesner und unterstützt mich, wo er nur kann.
Mit Jung und Alt zusammen zu sein bedeutet mir sehr viel. Das Lachen und die Fröhlichkeit unserer Ministranten erwärmt immer wieder mein Herz.
Mein persönliches Fazit:
Gott ist einfach da und man muss die Liebe Gottes bloß zulassen.
Und deswegen bin ich hier so gerne Mesner und fühle mich so wohl in „meiner Pfarrei“.